Gasometer Umbau

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Von 1999 bis 2001 war diese Auto regelmäßig auf der Gasometer Baustelle zu sehen. Ich war fast jede Woche vor Ort.


Große Mengen alte Ziegel, teilweise noch mit dem Doppeladler waren auf der Baustelle zu finden.

Das Entertainment-CenterZurück

Anfang 2000 wurde bereits mit dem Bau der ersten Ausbaustufe der Gasometer begonnen. Das Entertainment Center, geplant vom Architekten Rüdiger Lainer wird gegenüber der Gasometer erreichtet. Schon in der Planungsphase wurde berücksichtigt, im Falle eines Misserfolges des Kinocenters, den Umbau als Büro- oder Universitätsgebäude zu ermöglichen. Und prompt meldete der ursprüngliche Betreiber noch in der Bauphase Konkurs an. (Nachzulesen in meiner Presseschau). Hollywood Megaplex ist dann als neuer Betreiber eingesprungen.

Beim Entertainment-Center geht der Entwurf von einem insularen Baublock mit gläserner Hülle aus. In seinem Innenraum werden die unterschiedlich großen Volumina aus Kinosälen, Gastronomie- und Einkaufslokalen sowie Garagen höhenmäßig in unterschiedlichen Ebenen gestapelt.

Auf diese Weise entsteht eine reich gegliederte und begrünte Dachlandschaft samt Terrassen, die für künftige Bewohner der Gasometer einen erfreulicheren Ausblick bietet als die üblichen Blechberge. Im Inneren wird das erlebnisreiche Spiel mit den Baukörpern fortgesetzt. (Rüdiger Lainer, Architekt)


Vorher/Nachher: Der Schmetterling, eine Zwischenebene des Pleasuredome der Untergeschoß und Obergeschoß per Rolltreppe verbindet.


Der Bau des Pleasuredome vergrößerte die Großbaustelle Gasometer noch weiter. Mit beachtlicher Geschwindigkeit ist das Gebäude mit seiner heute bunten Fassade errichtet worden.


Nicht nur die Fassade ist bunt, auch im Inneren dominieren Farben. So hat jeder der 13 Kinosäle eine eigene Farbe erhalten, neben dem Kino ist auch eine großzügige Mall untergebracht und im oberen Teil ist Gastronomie beherbergt. Von der Bar bis zum Casino ist alles zu finden.


zum Entertainment-Center »

 

Die U-Bahn Station Gasomter

Das Projekt Gasometer war nur durch die Anbindung an das Wiener U-Bahn-Netz zu realisieren. Damit ist der Gasometer-Bewohner in 10 Minuten in der City am Stephansplatz.

Am 2. Dezember 2000 war es soweit. Die U3 wurde von der Station Erdberg nach Simmering verlängert. Am Platz vor dem Gasometer wurde im Rahmen eines Festes auch Punsch ausgeschenkt (siehe Bild rechts). Das letzte Teilstück der U3 von Erdberg nach Simmering misst 3,1 Kilometer, hat stolze 43 Mio EUR gekostet und verfügt über vier Stationen: Gasometer, Zippererstraße, Enkplatz, Simmering/Ostbahn. Die U3 als West-Ost-Verbindung von Ottakring über die Innenstadt bis Simmering ist insgesamt 13,5 Kilometer lang und hat 21 Stationen. Die Strecke wird in 25 Minuten zurückgelegt, was im stauträchtigen Wien kein Autofahrer schafft.


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Verbindendes

Einige Brücken verbinden die Gasometer und das Entertainment Center. Die Verbindungsbrücke zwischen Gasometer B und C sowie die Stahlkonstruktion zwischen Gasometer C/D und Kinocenter.


Die Brücke zwischen Gasometer B und C.


Die Brücke zwischen Gasometer C und Entertainment Center.

 

 


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Diese Seite wurde zuletzt am 27 Juli, 2014 19:01 aktualisiert.
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