GAsometer Umbau

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Eine besondere Herausforderung für die Ingenieure war die Veranstaltungshalle im Gasometer B. Eine Rockhalle in einem Wohnhaus verbietet sich normalerweise von selber. Hier wurde das Experiment gewagt. Eine Betonkonstruktion die auf Gummifüßen ruht und keine baulichen Verbindungen zum Gasometer hat. Das Ergebnis: eine Pionierleistung, wenngleich das Experiment nicht nur erfolgreich war.

Gasometer Baustelle B Gasometer Baustelle B Gasometer Baustelle BDer Beginn der Bauarbeiten im Mai 1999. Das alte Gasometer-Dach wurde erst nach diesen Vorarbeiten abgetragen.

Gasometer Baustelle B
Vorbereitung für den Einbau der Halle. Im Bild rechts sind die Fundamente der künftigen Bank Austria-Halle zu sehen, die mit schalldämmenden Gummiauflagen versehen wurden.

Bank Austria Halle Bank Austria Halle Bank Austria Halle
Hier zeichnet sich bereits die eiförmige Kunstruktion der Mehrzweckhalle ab.

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Nach dem Einsturz der Halle im Februar 2001 (siehe Presseschau) wurde von der WBB (Wiener Brücken Bau) im Rekordtempo eine Stahlkonstruktion entwickelt (Bild Mitte oben) und auf den verbliebenen Unterbau aufgesetzt. Bild Mitte (unten) zeigt das Bauwerk mit «Blechdach», wenige Monate vor der Eröffnung. Damit wurde die «Bank Austria-Halle» planmässig im August 2001 eröffnet. Das Bild rechts zeigt die BA-Halle mit voller Bestuhlung. (Foto: Planet TT)


Die Garage

Für die Bank Austria-Halle sowie die Bewohner und Besucher wurden einige Tiefgaragen errichtet. Insgesamt stehen im Gasometer ca. 1.000 PKW-Abstellplätze zur Verfügung. Die größte Anlage befindet sich zwischen Gasometer B und C. Hier einige Eindrücke von den Bauarbeiten.

Gasometer Garage Gasometer Garage Gasometer Garage
Gasometer Garage Gasometer Garage
Die Bauarbeiten unter der »B-C-Brücke«. 3 Garagendecks wurden gebaut.

Gasometer Garage Gasometer Garage Gasometer Garage

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Garageneinfahrt in die «B-Garage». Hier musste ein Stück Gasometer abgefräst werden, damit die Autos die «Kurve» kriegen. Bild rechts zeigt den fertigen Rohbau und auch die «Füße» des Schildes sind bereits zu sehen (noch mit hölzernen Kantenschutz).

 

Der Schild

Im Oktober 1999 fiel der Startschuss für den Zubau zum Gasometer B, geplant von Coop Himmelb(l)au. Darunter befindet sich die Tiefgarage des Gaometer B (siehe Bericht oben) und darauf steht das Gebäude, das von den Bewohnern liebevoll «das Schild» genannt wird. Platz für 116 Wohnungen, und Platz für die Wiener Gebietskrankenkasse.

Gasometer Schild
Füsse für das Schild. Hier wird die Schalung für die schrägen Füsse des Gebäudes vorbereitet.

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Der Dezember 1999 war extrem unangenehm auf der Baustelle. Etliche Minusgrade und schneidend kalter Wind hat meinen Baustellenbesuch an diesem Tag sehr kurz gehalten.

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Der Zubau aus der Vogelperspektive, mittels Krankamera aus ca. 50 Meter Höhe. Der Bürokomplex «Adler & Ameise» gegenüber ist erst als Baugrube zu erkennen.

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Langsam erhebt sich der Schild in den Himmel. 17 Stockwerke – damit werden die Gasometer überragt – gilt es zu errichten.

Gasometer Schild Gasometer Schild Gasometer Schild Gasometer Schild Im März 2001 ist es schliesslich geschafft. In einer Bauzeit von 16 Monaten ist das Gebäude fertiggestellt. Platz für 116 Schildbürger. Nur zur Erinnerung: der Bau (1898) eines Gasometers dauerte etwas mehr als 2 Monate.

 

 

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Bauarbeiten für das Entertainment-Center,
der U-Bahn Haltestelle und den Verbindungsbrücken.

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Diese Seite wurde zuletzt am 26 Juli, 2014 21:14 aktualisiert.
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